Project Description

Intermeccanica Italia Spyder

Intermeccanica Italia Spyder aus der goldenen Ära der italienischen Automobilproduktion.

Price

€149,000

B’jahr

1968

Mls/Kms

34,214 Kilometers

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Historieakte

Intermeccanica ist in der Tat ein bekannter Name unter Sportwagen-Enthusiasten und Sammlern, bekannt für seine einzigartige Mischung aus italienischem Design und amerikanischen Antriebssträngen. Das Unternehmen wurde 1959 von Frank Reisner, einem Chemieingenieur, und seiner Frau Paula gegründet. Ihre Leidenschaft für Sportwagen und Rennen führte sie dazu, Intermeccanica in Turin, Italien, zu gründen. Anfangs konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung von Aftermarket-Performance-Teilen. Im Jahr 1967, nach einer Reihe von Eigentümer- und Ingenieurswechseln, richteten die Reisners ihre Aufmerksamkeit auf die Produktion des atemberaubenden Italia Spyder. Dies markierte einen bedeutenden Wendepunkt für das Unternehmen. Die ersten Italia Spyder wurden 1968 in die Vereinigten Staaten exportiert, darunter auch Fahrgestellnummer 58178314. Die Akte enthüllt, dass im Juni 1988 das Eigentum an diesem Intermeccanica Italia Spyder von der Griffin Motor Co in Charlottesville, Virginia, auf eine Schweizer Einzelperson namens Herr W. von Schmieder übertragen wurde, der zu dieser Zeit in Denton, Maryland, lebte. Anschließend importierte Herr Schmieder das Auto im Januar 2003 in seine Heimat Schweiz. Tragischerweise verstarb Herr Schmieder, und seine Sammlung von Autos, darunter dieser Intermeccanica Italia Spyder, wurde im Auftrag seiner Frau zum Verkauf angeboten. Der Verkauf wurde vom renommierten Schweizer Classic Car-Händler René Ruch abgewickelt. Im Jahr 2005 fand dieser Intermeccanica Italia Spyder ein neues Zuhause bei einem prominenten deutschen Sammler, der das Auto seither besitzt. Es wurde regelmäßig genutzt und hat seit 2009 eine gültige deutsche Historienzulassung. Diese Historieakte gewährt einen faszinierenden Einblick in die Reise dieses speziellen Intermeccanica Italia Spyder, von seiner Produktion in den späten 1960er Jahren bis zu seinem aktuellen Besitz, wobei seine internationalen Reisen und Besitzgeschichte hervorgehoben werden.

Außenbereich

Der Intermeccanica Italia Spyder zeichnet sich durch ein unverwechselbares Äußeres aus, das bis zu seinen Wurzeln zurückverfolgt werden kann und Beiträge von bekannten Automobildesignern enthält. Die Designgrundlage geht auf den Griffith 600 zurück und wurde ursprünglich von dem ehemaligen General Motors (GM) Designer Robert Cumberford entworfen. Dieses Design wurde später in Italien von Franco Scaglione verfeinert und überarbeitet, wodurch eine italienische Note in die Ästhetik eingefügt wurde. Die Spyder-Version des Intermeccanica Italia wurde zwischen 1968 und 1970 produziert und gilt in der Welt der Sportwagen als seltene Entdeckung. Während die genauen Produktionszahlen je nach Quelle variieren können, wird geschätzt, dass nur etwa 200 Spyder hergestellt wurden, was zu seiner Einzigartigkeit beiträgt. Die auffällige Außenfarbe ist in einem lebendigen Feuerwehrrot gehalten (Code: GR 4). Es ist erwähnenswert, dass das Auto in den Vereinigten Staaten lackiert wurde, bevor es 2003 in die Schweiz importiert wurde, wahrscheinlich von seinem anspruchsvollen Schweizer Besitzer zu der Zeit. Trotz der vergangenen Jahre ist offensichtlich, dass der Lack des Autos gut erhalten wurde und insgesamt einen gleichmäßigen Glanz aufweist. Das Auto behält immer noch sein originales beiges Verdeck sowie alle originalen Knöpfe und das hintere Fenster. Die Erhaltung dieser originalen Merkmale trägt zum historischen und Sammlerwert des Autos bei. Das Design des Intermeccanica Italia Spyder mit seinen charakteristischen seitlichen Flügelbelüftungen zollt seinen italienischen Pendants und den Designeinflüssen der Ära Tribut.

Innenausstattung

Dieser Intermeccanica Italia Spyder scheint das Wesen der 1960er Jahre einzufangen und bietet eine gemütliche und charmante Atmosphäre. Es ist jedoch erwähnenswert, dass dieses Auto aufgrund seiner kompakten Innenraumabmessungen möglicherweise nicht die bequemste Option für Personen mit langen Beinen ist. Der beigefarbene Teppich und die Ledersitze sind gut erhalten, was ein Zeugnis für die sehr niedrige Laufleistung von 33.416 Kilometern des Autos ist. Es gibt jedoch eine etwas grobe Reparatur an der Fahrertürverkleidung. Diese Reparatur könnte potenziell von professionellerer Aufmerksamkeit profitieren, um die Gesamtqualität und das Erscheinungsbild des Innenraums zu verbessern. Aber es hat auch eine Art von eigenwilligem Charme! Interessant ist, dass einige andere Marken mit Maserati-ähnlichen Kippschaltern und scheinbar MGB-Sonnenblenden importiert wurden. Die Unterseite des Dachs und des Rahmens befindet sich in bemerkenswertem Zustand, zusammen mit der originalen Lederabdeckung für das Verdeck, was darauf hinweist, dass Anstrengungen unternommen wurden, die Originalität des Autos zu bewahren und seinen ursprünglichen Charakter zu erhalten. Das Vorhandensein des galoppierenden Bären Intermeccanica-Logos auf dem Kilometerzähler und dem Drehzahlmesser verstärkt die Authentizität des Autos. Das originale hölzerne Momo-Lenkrad bestätigt, dass wir es mit einem echten Überlebenden zu tun haben. Insgesamt scheint die Innenausstattung dieses Intermeccanica Italia Spyder gut erhalten und eine charmante Darstellung des Designs eines Sportwagens aus den 1960er Jahren zu sein.

Motor & Getriebe

Unter der vorderen Klapphaube beherbergt der Intermeccanica Italia Spyder eine gut gewartete Motoreinrichtung mit einem von Ford gelieferten 351 Kubikzoll (ci) V8-Motor mit obenliegender Ventilsteuerung (OHV) Serial: 1219-H24KT. Dieses Triebwerk ist mit vier Doppelkehren-Weber-Vergasern ausgestattet und leistet geschätzte 300 PS bei 6.000 Umdrehungen pro Minute (rpm). Der Motor ist mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt, eine Kombination, die dem Auto eine Fülle von Leistung und Drehmoment verleiht. Tatsächlich ist die Leistung des Autos so beeindruckend, dass es möglich ist, sanft aus dem Stand wegzufahren und im dritten Gang zu beschleunigen. Es verfügt auch über eine unabhängige Vorderachse und eine starre Hinterachse, die zu seinem Fahrverhalten und dem Gesamtfahrerlebnis beitragen. Beachtenswert ist, dass dieses spezielle Auto in den letzten 25 Jahren eine einwandfreie Wartung erfahren hat, dank eines Teams von Experten, die sich der Gewährleistung seiner optimalen Leistung widmen. Diese akribische Pflege ist ein Beweis für den Zustand des Autos und spricht für das Engagement seines aktuellen deutschen Sammlerbesitzers, seine mechanische Exzellenz zu erhalten.

Räder, Bremsen & Reifen

Das Auto verfügt immer noch über seine originalen leichten Aluminium-Cromodora-Räder und die Mittelkappen mit dem tanzenden Bullen, was die Originalität des Autos bestätigt. Geschmückt mit 195/70 R14-Reifen, die noch viel Profil aufweisen, bremst das Auto gut und zieht geradeaus.

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